Schulter + Hand
Endoprothetik
Dauer der OP: 90 – 120 Minuten
Anästhesie: Vollnarkose oder Teilnarkose
Aufenthalt: Stationär 3 Tage
Totalendoprothese (TEP)
Hemiprothese
Inverse Prothese
Wenn das Schultergelenk durch Arthrose, Verletzungen oder Verschleiß stark geschädigt ist, kann eine Prothese Schmerzen deutlich lindern und die Beweglichkeit verbessern. Abhängig vom Befund kommen dabei unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: die Totalendoprothese (TEP), bei der Oberarmkopf und Gelenkpfanne ersetzt werden, die Hemiprothese, bei der nur der Oberarmkopf erneuert wird, sowie die inverse Prothese, die vor allem bei irreparablen Schäden der Rotatorenmanschette oder komplexen Defekten eine stabile Schulterfunktion ermöglicht. So kann die Behandlung individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt werden.
Unsere Experten sind spezialisiert auf:
Totalendoprothese (TEP) der Schulter
Bei der Totalendoprothese werden sowohl der Oberarmkopf als auch die Gelenkpfanne ersetzt. Sie eignet sich besonders bei fortgeschrittener Arthrose oder schweren Gelenkschäden und ermöglicht eine deutliche Schmerzreduktion sowie verbesserte Beweglichkeit.
Hemiprothese der Schulter
Die Hemiprothese ersetzt ausschließlich den Oberarmkopf, während die Gelenkpfanne erhalten bleibt. Diese Methode wird angewandt, wenn die Pfanne weitgehend gesund ist, zum Beispiel nach bestimmten Brüchen oder Teilverschleiß.
Inverse Prothese der Schulter
Die inverse Schulterprothese kehrt die Gelenkgeometrie um: Die Kugel sitzt an der Pfanne, die Pfanne am Oberarm. Dadurch kann auch bei irreparablen Rotatorenmanschettenrissen oder komplexen Defekten eine stabile und schmerzfreie Funktion erzielt werden.
Ihre Experten für Schulter-Chirurgie
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