Fuß
Bei Krallen- oder Hammerzehen werden minimalinvasive Techniken eingesetzt, um die Fehlstellung zu korrigieren. Kleine Hautschnitte schonen die Weichteile, fördern eine schnelle Heilung und erhalten die natürliche Beweglichkeit der Zehen. So lassen sich Druckstellen und Schmerzen effektiv reduzieren.
Dauer der OP: 5 – 20 Minuten
Anästhesie: Vollnarkose oder Teilnarkose, in Absprache lokale Betäubung prinzipiell möglich
Aufenthalt: in der Regel ambulant
Mobilitätszustand direkt nach OP: Vollbelastung im Verbandsschuh mit steifer Sohle möglich
Nachsorge: Für 10 Tage: Schonung des Fußes; Woche 0 – 4: in der Regel Vollbelastung im Verbandsschuh; Woche 0 – 4: Physiotherapie; Woche 0 – 6: Tape-Verbände der Zehen; ab Woche 5: normales stabiles Schuhwerk
Häufige Erkrankungen:
„Altersbedingte“ Fehlstellung
Durch altersbedingte Verschleißerscheinungen des zehenstabilisierenden Gewebes kann es zu Fehlstellungen kommen.
Begleiterscheinung des Hallux valgus
Durch den Funktionsverlust der Großzehe bei Hallux valgus Fehlstellung können Kleinzehenfehlstellungen entstehen.
Angeborene Fehlstellungen
Angeborene Zehenfehlstellungen können zu Schuhkonflikten mit Druckstellen und anhaltenden Schmerzen führen.
Traumatische Zehenfehlstellungen
Durch Verletzungen des zehenstabilisierenden Gewebes z.B. beim Sport können in der Folge Fehlstellungen entstehen.
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